Weiter im Namen der Cigarre unterwegs – Thomas Geißler
Die Kalenderwoche 39 im Zeitraffer
(pm/sp) Thomas Geißler (Vertriebsleiter und Cigarrensommelier bei Klaus Kleinlagel) berichtet direkt nach InterTabac von einer weiteren Eventwoche im Namen der Cigarre. Geißler: „Die Tage werden kürzer, die Nächte dafür länger. Das Wetter lädt noch ein, nach draußen zu gehen. Das kommt auch der Cigarre zu Gute – einfach schön für uns alle.“
Die Kalenderwoche 39 im Zeitraffer / Los ging es in Schrobenhausen.
Schrobenhausen war einmal ein weißer Fleck auf der Cigarrenlandkarte. Das hat sich aber nun grundlegend geändert, denn nun gibt es mitten in der City ein Geschäft für den gehobenen Genuss. Modern schaut es hier aus: Ein kleines Café mit frischem Gebäck, Spirituosen, Champagner, Wein und natürlich Cigarren, im begehbaren Humidor. ‚The brown bag‘ heißt dieses kleine Paradies des Genusses. Ich durfte der Erste sein, der hier einen Cigarrenabend durchführen konnte, und so war es dann auch. Ausgebucht, so hieß es recht schnell. Das Wetter war toll und warm, und so konnte man sich auf der Terrasse treffen, auf der man sehr geschützt saß. ‚Karen Berger‘ und ‚Kristoff‘ Cigarren standen auf dem Zettel, der hier gezogen wurde. Volle drei Stunden Programm, einfach super. Vom Samen bis zur Cigarre, so wurde alles behandelt.
Männerladen in Landshut
Weiter ging es Richtung Süden, das nächste Tasting sollte im Männerladen in Landshut sein. Hier wartete schon Andreas Lilienthal. Andreas Lilienthal ist ein ausgewiesener Rumspezialist, der nicht nur viel zu sagen weiß, sondern auch selber Rum in Verkehr bringt. Ein Mann der weiß was er trinkt. Hier gab es ein Zusammenspiel, nicht das erste, das einfach harmoniert. Im Ausgebuchten Innenhof nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Platz. Und es waren auch einige Damen gekommen, in den Männerladen. Viele outeten sich als Novizen der Cigarre. Zum Genuss gab es zwei sehr „männliche“ Cigarren. Die neuen von Jeremy Casdagli aus der neuen Serie Brothers of the Sabres. Diese sind auf die Charaktere der Derbheiten Generäle der Napoleonischen Kriege, Ney und Blücher geblendet. Dazu brachte Andreas Lilienthal viel wissen zum Rum, und es gab auch drei Rums zum verkosten. Fazit: Absolute Begeisterung für Rums und die Cigarren.
Harley Freunde im Bayrischen Wald
Markus Reck, der Mann aus dem Humidor in Landshut hatte was Besonderes auf dem Zettel. Ein Motorradtreffen, auf dem es dringend Cigarren brauchte. Es war nicht irgendein Motorrad Treffen, sondern ein spezielles für Harley Fahrer. Und so ging es tief in den bayerischen Wald nach Rattenberg zu Ludwig Maurer STOI. Hier werden Rinder gezüchtet, hier gibt es Genuss, und ab und an sind hier mal einige Sterneköche zugegen. Genau die richtige Atmosphäre um Cigarren zu genießen. Ein Truck stand gut sichtbar, und Harleys, wunderschöne Harleys. Ein hervorragendes Essen wurde serviert, allein für die Soße muss man hier zwei bis drei Arbeitstage gebraucht haben, so etwas findet man nicht alle Tage. Natürlich war auch Livemusik gut hörbar. Ein mehr als gelungener Abend, der aus dem Alltag deutlich heraussticht.
Und dann ‚Feingeist‘
Und dann sollte es nach Mömbris gehen, Feingeist, eines der führenden Spirituosenfachgeschäfte in Deutschland, rief zur Hausmesse. Da darf die Cigarre natürlich nicht fehlen. Chefin Lisa-Marie Schäfer hatte alles im Griff, und ein sehr gutes und organisiertes Team. Zu den vielen Firmen, die Spirituose präsentieren, kam eben bei bestem Wetter und Sonnenschein auch die Cigarre. Der Parkplatz war gerichtet, mit Tischen für Aussteller und klasse Plätze zum Sitzen. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Ein wirklich toller und sonniger Tag. Auch ein Oktober kann wirklich gut beginnen.
Und dann KW 40?
Thomas Geißler: „Und weiter geht nach Köln ins Em Tabakdösje und zu Peter Heinrichs. Die Woche drauf werde ich dann wieder in Karlsruhe, Frankenthal, Mannheim und Würzburg sein – mit wunderschönen und genussreichen Cigarren. Sehen wir uns?“