„STG-Genusstour“ war im „Dat Lädchen Lüders“ in Wiehl-Oberwiehl zu Gast

Anke und Jörg Lüders waren die Gastgeber / Christoph Madel (STG) moderierte das ‚Alec Bradley‘- und ‚CAO‘- Tastingevent

(pm/sp) STG-Botschafter ‚Alec Bradley‘ und ‚CAO‘ setzte die Genusstour fort und machte diesmal Station in Wiehl-Oberwiehl. Anke und Jörg Lüders, die Inhaber von „Dat Lädchen Lüders“, begrüßten die Aficionados in ihrer Lounge mit begehbarem Humidor.

Starter: ‚Alec Bradley Kintsugi Toro‘
Christoph Madel stellte als erste Cigarre die ‚Alec Bradley Kintsugi Toro‘ vor. Diese Cigarre ist das dritte Blending der Brüder Alec und Bradley Rubin und verkörpert eine einzigartige östliche Philosophie, die auf die Kunst der Cigarrenherstellung übertragen wurde. Sie ist von der japanischen Kunst des Kintsugi inspiriert, die auf das 15. Jahrhundert zurückgeht. Kintsugi symbolisiert die Schönheit des Unvollkommenen und die Einheit in der Zerteilung. Beim Kintsugi wird zerbrochene Keramik mit Gold oder Silber geflickt, wodurch die Risse betont und das Objekt zu etwas Schönerem gemacht werden. Die ‚Alec Bradley Kintsugi‘ ist eine Hommage an diese alte japanische Kunstform, bei der Keramik mit Goldlack verbunden wird, um sie noch schöner zu machen.

‚Alec Bradley Kintsugi Toro‘ kennenlernen
Cigarren sind wie der Goldlack ein Bindemittel, das Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenbringt. Die ‚Kintsugi‘ wird aus Tabaken aus Honduras und Nicaragua hergestellt und verfügt über ein honduranisches Deckblatt aus der Trojes-Region, die genau gegenüber den Bergen von Jalapa liegt. Diese geografische Lage trägt wesentlich zum charakteristischen Geschmacksprofil des Tabaks bei und verleiht der Cigarre eine einzigartige Note sowie Aromen von getrockneten Früchten, Zimt, Espressobohnen und Haselnüssen. Begleitet wurde die ‚Kintsugi‘ von einem neuen, spritzig-frischen Biercocktail, welcher der Cigarre noch mehr Frische verleiht.

Finale mit der ‚CAO Medio Tiempo Robusto‘
Anschließend stellte Peter Voigtländer, Braumeister der Bielsteiner Brauerei, ein eigens für die zweite Cigarre gebrautes Spezialbier mit schottischem Röstmalz vor. Es war genau auf die ‚CAO Medio Tiempo Robusto‘ abgestimmt. Die Tabakblätter der Sorte Medio Tiempo befinden sich ganz oben an der Tabakpflanze, weshalb sie sehr selten sind. Diese Blätter finden sich bei zehn bis fünfzehn Prozent aller Tabakpflanzen. Sie reifen länger an der Pflanze und setzen somit bereits am Stängel den Fermentationsprozess in Gang. Diese verlängerte Reifung macht den Medio-Tiempo-Tabak so besonders.

‚CAO Medio Tiempo Robusto‘ kennenlernen
Das Highlight der Cigarre ist das dunkle, ölige und sehr aromatische Medio-Tiempo-Deckblatt aus den USA, welches ihr den einzigartigen Geschmack verleiht. Das Umblatt der ‚La Vega Especial‘ aus der Dominikanischen Republik verleiht der Cigarre Tiefe und einen reichhaltigen Geschmack. Jörg und Anke Lüders verwöhnten die Gäste mit Spezialitäten des benachbarten italienischen Restaurants. Christoph Madel erzählte wieder einmal viel Wissenswertes über die einzelnen Cigarren, die Cigarrenwelt, die Fermentation und die Verarbeitung, gepaart mit humoristischen Einlagen.

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