‚Carlos I Brandy de Jerez Gran Reserva‘: traditionelle Destillation im „Solera“-Verfahren
Zukunftsweisende Qualität und Limited Editions stehen im Fokus
(pm/sp) In der heutigen Zeit setzen Premium-Brandys oft auf moderne industrielle Herstellungsprozesse. Zukunftsweisende Qualität und Limited Editions stehen auch bei ‚Carlos I‘ im Fokus. Gleichzeitig bleibt der spanische ‚Brandy de Jerez Gran Reserva‘ traditionellen Handwerksmethoden treu. Das umfasst nicht nur die Destillation in Kupferbrennblasen und die Reifung in Sherry-Fässern, sondern auch die feine Abstimmung der Aromen durch die Erfahrung und Expertise des Master Blenders Marcos Alguacil aus dem Hause Osborne. Der Schatz aus jahrhundertelanger Erfahrung und die Lage in der Jerez-Region machen also den Unterschied für den weltbekannten Premium-Brandy.
Handwerkliche Destillation in Kupferbrennblasen
Brandys auf der ganzen Welt werden heutzutage oft in großen, kontinuierlichen Anlagen hergestellt. ‚Carlos I‘ hingegen setzt seit über 130 Jahren auf eine traditionelle, diskontinuierliche Destillation: Dabei kommen handwerklich betriebene Brennblasen mit einem Fassungsvermögen von 5.000 und 2.500 Litern zum Einsatz. Der Vorteil der Methode: Diese verlangsamt den Destillationsprozess, was zu einer höheren Konzentration der Aromen und einer besseren Qualität des Destillats führt. Je größer die Brennblase, desto schneller und weniger selektiv erfolgt die Destillation. Auch das Material – hier kommt in kontinuierlichen Anlagen oft Edelstahl zum Einsatz – hat einen maßgeblichen Einfluss auf den Brandy. Darum sind die Brennblasen bei ‚Carlos I‘ bis heute aus hochwertigem Kupfer.


Reifung in jahrhundertealten Sherry-Fässern
Im Inneren von sogenannten Kathedralen reift ‚Carlos I‘ geruhsam in denselben Fässern aus amerikanischer Eiche, in denen auch schon die erlesensten Amontillado- und Oloroso-Sherrys aus dem Hause Osborne lagerten. Als eines der ältesten Familienunternehmen Spaniens ist es Osborne überhaupt nur möglich eine so alte und beliebte Brandyherstellung einzusetzen. Im Unterschied zu Premium-Brandys aus Regionen wie Frankreich, Italien oder auch Armenien, die oft auf eine einmalige Reifung in einem einzigen Fass oder dem klassischen Blenden von Destillaten setzen, sorgt das „Solera-System“ bei ‚Carlos I‘ für stets hohe Qualität und reiche Aromen, die aus der harmonischen Mischung von verschiedenen Jahrgängen resultiert.
Verfügbarkeit und Preis
Der ‚Carlos I‘ ist im deutschen Fachhandel für den Preis von 25,99 Euro für die 0,7-l-Flasche erhältlich.