Statement der Philip Morris GmbH zum Welttag des geistigen Eigentums
Markus Schütz, Head of Illicit Trade Prevention bei Philip Morris GmbH, informiert
(pm/sp) Anlässlich des Welttags des geistigen Eigentums (am 26. April) verweist die Philip Morris GmbH auf die Notwendigkeit, gezielter gegen Produkt- und Markenpiraterie vorzugehen und das Problembewusstsein bei Politik und Verbraucherinnen und Verbrauchern für die schwerwiegenden Folgen des illegalen Handels mit Fälschungen zu stärken.
Knapp ein Viertel der Verbraucher hält den Kauf von gefälschten Markenartikeln für unbedenklich und ist sich der darin bestehenden Beihilfe zur Finanzierung der Organisierten Kriminalität nicht bewusst, wie eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsunternehmens Kantar zeigt. Bei den unter 30-Jährigen ist die Sensibilität für diese Problematik sogar noch geringer ausgeprägt: nur knapp 30 Prozent sind sich ihrer bewusst.[1] Dabei ist der Schutz geistigen Eigentums, etwa in Form von Patenten, Marken, Produktdesigns oder Urheberrechten, von besonderer Bedeutung für die Förderung von Innovationskraft und Kreativität – wie auch der seit dem Jahr 2000 stattfindende Aktionstag der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) aufzeigt. Mit der heutigen 46. Verleihung des Negativpreises für besonders dreiste Plagiate und Fälschungen machte zudem die Aktion Plagiarius e.V. auf das Milliardengeschäft aufmerksam, welches die Produkt- und Markenpiraterie für die Organisierte Kriminalität darstellt – zum Nachteil ehrlicher Verbraucher und Marktteilnehmer (Mehr dazu unter www.plagiarius.com).
„Der illegale Handel mit gefälschten Markenprodukten, ob Parfum, Werkzeug oder wie in unserem Fall Tabakerzeugnissen, stellt nicht nur eine zentrale Einnahmequelle für kriminelle Gruppierungen dar. Auch die teils ahnungslosen Konsumenten solcher Fakeprodukte gehen angesichts mangelnder Produkt- und Qualitätskontrollen ein nicht unerhebliches Gesundheits- bzw. Sicherheitsrisiko ein,“ sagt Markus Schütz, Head of Illicit Trade Prevention bei Philip Morris GmbH.
Insbesondere im Internet hat der illegale Handel mit gefälschten Produkten in den letzten Jahren zugenommen und wurde durch die Pandemie weiter angeheizt. Tatort ist dabei nicht mehr nur das Darknet. Nach Angaben von Europol werden gefälschte Produkte zunehmend auch über E-Commerce-Plattformen, soziale Medien und Instant-Messaging-Dienste angeboten und verkauft. Auch deshalb unterstützt Philip Morris die Forderung von Dr. Aliki Busse, Fachanwältin für gewerbliche Schutzrechte und 2. Vorsitzende der Aktion Plagiarius, „die Betreiber von eCommerce-Plattformen zukünftig stärker in die Verantwortung zu nehmen, um Wirtschaft und Verbraucher vor gefährlichen Fälschungen besser zu schützen.“ Ein Baustein wäre es, Betreiber zu verpflichten „technisch sicherstellen, dass rechtsverletzende, bereits gelöschte Angebote, nicht unter anderem Namen wieder hochgeladen und angeboten werden können,“ so Busse weiter. Ziel müsse es sein, „dass kriminellen Netzwerken die illegalen, äußerst lukrativen Gewinne entzogen werden und Geldwäsche verhindert wird.“
Über Philip Morris International Inc.(pmI)
PMI ist ein international führendes Tabakunternehmen, das außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika tätig ist.
Über die Philip Morris GmbH
Die 1970 in Deutschland gegründete Philip Morris GmbH ist ein Unternehmen von Philip Morris International Inc.(pmI). Mit einem Marktanteil von 39 Prozent im Jahr 2020 ist das Unternehmen bereits seit 1987 Marktführer auf dem deutschen Zigarettenmarkt
[1] Ergebnis einer Kantar-Befragung zu Kaufverhalten und Bewusstsein gegenüber Produktfälschungen im Auftrag der Philip Morris GmbH; durchgeführt im Januar 2022 (n = 1027)