Star-Ensemble der Cigarrenbranche begeisterte täglich auf der „Stuttgarter Cigar Week“

Auch Jeremy Casdagli und Thomas Geißler setzen in Stuttgart ein Zeichen

(pm/sp) Das Angebot der „Stuttgarter Cigar Week“ brachte sogar Thomas Geißler (Kleinlagel Vertrieb) zum Grübeln, wie er uns in der Redaktion verriet. Und dann kam er auf den Punkt: „Erst bist Du richtig stolz, dass du mit deinem Unternehmen und dem ausgesuchten Cigarren-Partner mit in den Ring steigen darfst. Doch dann wirst du auch nachdenklich und fragst dich, wie du zu diesem Event ein echtes „Top of Top“-Erlebnis beisteuern kannst. Nicht einfach, denn was da geboten wurde war sicher ein Wochenticket wert. Von Montag bis Samstag waren einige der namhaftesten Firmen aus dem Cigarren-Business angesagt.“

Thomas Geißler weiter: „Gottfried König, nicht König aber Präsident des Stuttgarter Zigarren Clubs, hatte eine Idee. Man lädt hochkarätige Vertreter der Cigarrenbranche ein, jeden Abend eine Woche lang eine Veranstaltung (oder auch Tasting) im Stuttgarter Jackˋs Living Room von Roger Roumans zu gestalten. Sechs Veranstaltungen in Folge. Das ist mal eine Hausnummer. Und am Dienstag waren wir von der Firma Kleinlagel dran. Martina Kleinlagel konnte Jeremy Casdagli, den Besitzer von Casdagli (Bespoke) Cigars, motivieren zu diesem Super-Event nach Deutschland zu kommen.

Zum Ablauf des Abends erklärt Geißler: „Ich war rechtzeitig im Jackˋs Living Room, denn auch wenn der Raum klein und gemütlich ist, es sollte ja was ganz besonderes werden, dieser Dienstagabend in Stuttgart. Kabel wurden verlegt, ein an einen Altar erinnernde Präsentation über drei Stockwerke hinweg sollte es sein, um den Platz optimal zu nutzen. So hatte man eine optimale Präsentation, ohne einen Sitzplatz zu riskieren. Ausgebucht war ja schon länger. Die Gäste kamen pünktlich, sehr pünktlich. Es kamen auch noch einige, die nicht auf der Liste standen, und es wurde richtig voll. Aus den USA waren einige Gäste anwesend. Niels Langhoff kam extra aus München.“

Begonnen wurde mit der Casdagli Traditional-Line im Format Cotton Tail

Die Titelmusik von 007 James Bond ertönte, wurde lauter und veranlasste das interessierte Publikum die Gespräche einzustellen. An der Tür tat sich was, Nebel, rotes, blaues und weißes Blitzen. Jeremy Casdagli und Thomas Geißler brachten die Cigarren standesgemäß ins Jackˋs Living Room. Nach dem Austeilen wurde Nebel, Musik und Licht gebremst und Jeremy Casdagli ergriff nicht nur die Gelegenheit, sondern auch das Wort. Interessant, kurzweilig und schnell erzählte er seine Geschichte und die seiner Familie. Der Tabak ist der rote Faden. Danach hat jeder Zeit zu genießen. Nach über einer Stunde waren die meisten mit der Cotton Tail fertig.

Jeremy und Thomas waren verschwunden. Die Musik wurde auf einmal lauter, Musik?

Pferde wiehern, hingeworfene Befehle, Schlachtgeräusche. Das Intro von Crusader der Gruppe Saxon ertönte. Kurz danach Nebel und Strobos. Jeremy und Thomas kamen herein mit der Doughters of the Wind Cramello (Lancero) Cigarre des Jahres 2019 und 95 Punkten nach André Dias. Platz zwei bei Dojo.

Jeremy dozierte, Doughters of the Wind war das Gestüt der Familie und Cramello hies eines der Spitzenpferde. Jeremy hatte einiges zu der Cigarre, die aus Costa Rica kommt, zu sagen. Dass ein Tabak in der Cigarrenserie ist, über den man in Deutschland nichts in der Beschreibung sagen darf, brachte die Gäste ins Grübeln.

Thomas Geißler zum Event: „Viele glückliche Gesichter waren zu sehen, viele Gespräche gab es und sehr viele gute Laune. Um 1:30 Uhr gingen wir und wir waren nicht die Letzten. Stuttgart am Dienstag im Februar. So geht das.

https://stuttgarter-zigarren-club.de / https://www.kleinlagel.com