Nachgefragt bei Lukas-Benedikt Gabriel: Ein Brandy brennt für den Cigarrengenuss

Cardenal Mendoza erobert die Genussraucher / „Die Kunst des Genießens“: Premium-Brandy gewinnt Step-by-Step beim Tabakwarenfachhandel

(Promo) Anlässlich der umfangreichen Marktaktivitäten des Hauses Henkell mit ihrer spanischen Brandy-Premiummarke „Cardenal Mendoza“ haben wir bei Lukas-Benedikt Gabriel, Brand Manager Cardenal Mendoza im Hause Henkell Freixenet nachgefragt, wie sich diese exklusive spanische Spirituose im Umfeld der Tabakwarenbranche platziert hat. Hier das Gespräch mit Lukas-Benedikt Gabriel.

sp: Die spanische Brandy-Premiummarke „Cardenal Mendoza“ hat sich innerhalb kurzer Zeit mit diversen Aktivitäten zielgruppenexakt im Tabakwarenhandel und beim Genussraucher platziert. Wie sah Ihr „Startprogramm“ 2018 aus und welche Erkenntnisse haben Sie für den „Cardenal“ in dieser Zeit gewonnen?

Lukas Benedikt Gabriel (LBG): Unser „Startprogramm“ im vergangenen Jahr zielte vor allem darauf ab, Aufmerksamkeit zu generieren und die Marke Cardenal Mendoza in das Blickfeld der Genussraucher zu rücken. Wenngleich unser Brandy de Jerez seit vielen Jahren auf dem deutschen Markt ist und einige Ihrer Leserinnen und Leser ein Exemplar zu Hause haben, konnte sich Brandy (noch) nicht als Cigarrenbegleiter neben Whisky und Rum etablieren. Um genau dies zu erreichen, veranstalteten wir Pairing-Events, bei denen typischerweise alle drei Cardenal Mendoza Produkte mit passenden Cigarren kombiniert wurden. Darüber hinaus waren Produktvorstellungen und Genusskombinationen sowie Hintergrundberichte zur besonderen Herstellung unseres Brandy de Jerez auf Ihrer Plattform ein wesentlicher Bestandteil. Die wichtigste Erkenntnis des letzten Jahres war, dass Cardenal Mendoza ein würdiger Begleiter guter Cigarren ist und dass sich Brandy de Jerez keineswegs hinter Whisky oder Rum verstecken muss. Im Zuge der Cigarrenabende hatte ich die Chance, mit vielen Genussrauchern persönlich zu sprechen. Dabei hörte ich oft, dass man Brandy bzw. Weinbrand zwar kenne, diesen aber nicht als qualitativ hochwertig und damit nicht als passend zur Cigarre empfinde. Sobald ich jedoch von der durchschnittlich 15 beziehungsweise 25 Jahre andauernden Fasslagerung von Cardenal Mendoza sprach, das aufwendige Solera-Verfahren erklärte und die Gäste unserem Brandy de Jerez eine Chance gaben, waren diese „Vorurteile“ schnell ad acta gelegt. Nahezu jeder – mich eingeschlossen – vertraut zunächst auf bewährte oder zumindest bekannte Marken, wenn es um die Kombination aus Spirituose und Cigarre geht. Aus diesem Grund sind Whisky und Rum so erfolgreich in der Welt der Genussraucher. Eine Genussreise nach Andalusien mit einem Glas Cardenal Mendoza – vor allem auch um neue Facetten kennenzulernen – sollte meiner Meinung nach jedoch weit oben auf der Liste Ihrer Leserinnen und Leser stehen.

sp: Wie geht es weiter, welche Ziele haben Sie mit dem Premium-Brandy im weiteren Verlauf des Jahres 2019 und mit welchen Aktivitäten wollen Sie diese erreichen?

LBG: Auf dem Grundstein, den wir 2018 zusammen mit smokerspress gelegt haben, werden wir weiter aufbauen. Die außerordentlich positive Resonanz im vergangenen Jahr wollen wir bestätigen und auch in 2019 Aficionados sowie Aficionadas die Möglichkeit geben, unseren Brandy de Jerez auf verschiedenen Wegen zu erleben. Um dies zu erreichen, verdreifachen wir die Anzahl der Cigarrenevents, erhöhen die Frequenz der Berichterstattung in On- und Offline-Medien, intensivieren unsere Aktionen im Handel durch einen Glas On-Pack in Q4 und sind erstmals mit einem eigenen Stand auf der Bar Convent Berlin im Oktober präsent. In Bezug auf das Produkt selbst bzw. auf Genusskombinationen „Cardenal Mendoza + X“, haben wir zu Beginn diesen Jahres drei eigene Cigarren entwickeln lassen. Diese drei Cigarrensorten – passend zu jedem Produkt aus der Cardenal Mendoza Range (Clásico, Carta Real und Angêlus) ein eigener Blend – wurden von der Mercedes Reyes Cigarrenmanufaktur in Frankfurt kreiert und lagern aktuell in deren Humidor. Darüber hinaus arbeiten wir mit einer Schokoladenmanufaktur an drei eigenen Schokoladensorten, die den jeweiligen Brandy (Clásico, Carta Real und Angêlus) beinhalten. Auch hier ist die Devise, jedem interessierten Genießer die Marke Cardenal Mendoza sowie den außergewöhnlichen Geschmack der Produktrange näherzubringen.

sp: Die Tasting-Abende mit dem Fachhandel und den Cigarrenclubs, die quer durch die Republik platziert waren, haben Ihnen auch persönlich neue Einblicke in die Genussoasen rund um den Tabakgenuss vermittelt. Sind Tabakwarenfachhändler eine andere Spezis als zum Beispiel Feinkosthändler und wie sehen Sie die Genussraucher?

LBG: Ich habe in der Tat neue Einblicke erhalten dürfen, als ich tiefer in die Welt des Genussrauchens eintauchte. Zugleich konnte ich viele Parallelen zu meinem Tagesgeschäft in der Spirituosenbranche feststellen. Tabakwarenfachhändler (besonders im Bereich Cigarren/Pfeifen) wie auch Feinkosthändler haben sich einer Sache verschrieben: Genuss. Ich würde beide daher nicht als unterschiedliche Spezies bezeichnen, sondern vielmehr als zwei Gattungen derselben Spezies. Wenn ich zu einem Feinkost- oder Tabakwarenfachhändler gehe, treffe ich i.d.R. auf Menschen, die ähnliche Interessen wie ich haben und den Genuss toller Produkte in den Fokus rücken. Ich bin davon überzeugt, dass gerade dieser gemeinsame Nenner der Grund ist, warum guten Cigarren und eine ausgezeichneter Brandy de Jerez wie Cardenal Mendoza so hervorragend zusammenpassen.

sp: Vielen Dank, Herr Gabriel, Ihre Informationen bestätigen auch die von uns gewonnen Erfahrungen in der Zusammenarbeit. Ob Händler, Clubs oder Genuss-Konsumenten schlechthin, auch die Rückmeldungen in unserer Redaktion zeigen, dass der „Cardenal“ die Fans der „braunen Schönheiten“ fasziniert.

https://www.cardenalmendoza.com/de/