JAHA-Studie: Ergebnisse nicht haltbar / Philip Morris begrüßt diese Entscheidung

Renommiertes Institut muss Studie zu gesundheitlichen Risiken von E-Zigaretten zurückziehen

(pm/sp) Das renommierte „Journal of the American Heart Association“ (JAHA) hat eine Studie zu angeblichen gesundheitlichen Schäden durch E-Zigaretten des Center for Tobacco Control Research and Education an der University of California wegen nicht haltbarer Ergebnisse von der Veröffentlichung zurückgezogen. Zuvor hatte die Studie eine breite mediale Berichterstattung hervorgerufen, in deren Rahmen die Ergebnisse vielfach als wissenschaftlicher Beleg für die angeblich hohe Schädlichkeit von E-Zigaretten angeführt wurden – obwohl dies in einem krassen Gegensatz zur tatsächlichen Datenlage steht.

Philip Morris begrüßt diese Entscheidung des JAHA und fordert eine faktenbasierte Auseinandersetzung mit risikoreduzierten Alternativen in Medien und Öffentlichkeit, die sich an der Lebenswirklichkeit der Raucher und nicht an ideologischen Grabenkämpfen orientiert.

Der aktuelle Fall zeigt, dass methodisch fragwürdige wissenschaftliche Studien und die auf ihnen basierenden reißerischen Schlagzeilen genau dazu führen, dass die Gesundheitskompetenz von Rauchern leidet. Konsequenz: Weiterrauchen. Zudem verdeutlicht er, dass in der öffentlichen Wahrnehmung und Berichterstattung zu den gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten wissenschaftlich gesicherte Fakten mit Halbwahrheiten und teilweise schlicht Fehlinformationen vermischt werden. Die Folge ist eine emotionale Diskussion, die wenig dazu beiträgt, Rauchern, die nicht aufhören, weniger gesundheitsschädliche Alternativen aufzuzeigen. Denn diverse unabhängige Untersuchungen sowie Experteneinschätzungen kommen eindeutig zu dem Ergebnis, dass E-Zigaretten deutlich weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten. „E-Zigaretten sind nicht harmlos, aber sie sind deutlich weniger gesundheitsschädlich als herkömmliche Zigaretten, das ist ein wissenschaftlicher Konsens“, sagt auch Ute Mons, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention beim Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).[1] Zudem seien sie eine Möglichkeit Raucher von der Zigarette wegzubekommen. Ganz aktuell wurde dies auch von Public Health England im Bericht „2020 Update on Vaping“ bestätigt.

Über die Studie

„Electronic Cigarette Use and Myocardial Infarction Among Adults in the US Population Assessment of Tobacco and Health“ von Stanton Glantz am Center for Tobacco Control Research and Education an der University of California // Veröffentlichung der Ergebnisse im amerikanischen Journal of the American Heart Association“ (JAHA) Juni 2019 / Aufgrund methodischer Unstimmigkeiten und fragwürdiger Datenlage am 18.02.2020 vom Fachmagazin zurückgezogen.

https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/JAHA.119.014519

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