Hiram & Solomon Cigars: Ungewöhnliches Konzept mit einer umfassenden Palette

Wir stellen die Hiram & Solomon Master Mason-Toro vor

(pm/sp) Die Vitolas von Hiram & Solomon Cigars sind die ersten Cigarren, die sich explizit an Freimaurer und an der Freimaurerei interessierten Personen richtet. So wird dann auch ein bestimmter Betrag der Erlöse für gemeinnützige Projekte der Freimaurerei gespendet. Kurzer Check bei Wikipedia: „Die fünf Grundideale sind Freiheit, Brüderlichkeit, Toleranz, Gleichheit und Humanität. Die Freimaurer organisieren sich in Logen. Die bekanntesten Symbole der Freimaurer sind Winkel und Zirkel (in den USA meist mit einem „G“ versehen, dies steht für die allgegenwärtige Geometrie).

Der Ursprung der Geschichte ist das WB Ed Kashouty zusammen mit seinem Freund George Dakrat, der ebenfalls ein leidenschaftlicher Cigarrenraucher aber kein Freimaurer ist, zusammen bei einer Cigarre überlegten, warum es denn eigentlich keine Cigarren mit den bekannten Symbolen der Free Masons (Freimaurer) gibt. Schließlich kam noch ein dritter Herr dazu, der den wohlklingenden Namen Harry Rockefella trägt und wiederum für die Kontakte in die Cigarrenindustrie sorgte. Ursprünglich wurden die Cigarren in der Dominikanischen Republik bei William Ventura gerollt, mittlerweile ist jedoch die Produktion komplett in der Tabacalera der Familie Plasencia in Esteli (Nicaragua) gebündelt. Unterstützt werden die drei von David Blanco (Cigarren von Blanco Cigars) der die Mischungen empfahl und gemeinsam mit den Inhabern festlegte.

Aktuell gibt es insgesamt zehn verschiedene Vitolas die ihren Weg nach Deutschland gefunden haben. Die Shriner und Veiled Prophet waren die erste beiden 2016, im Oktober 2017 kamen dann jeweils zwei Formate in den vier folgenden, verschiedenen Blends hinzu:

Im Jahre 2015 hat es die Fellow Craft von Hiram & Solomon sogar auf die TOP 10 Liste von Boutique Cigars des US-amerikanischen Magazins Cigar & Spirits geschafft. Die Master Mason erreichte sogar eine 94er Bewertung des Magazins Cigar & Spirits. Die mildeste der vier Mischungen sind die Entered Apprentice mit ihrem Deck- und Umblatt aus US-Connecticut sowie der Einlagemischung aus Ometepe, Pennsylvania und Paraguay. Es sind milde, cremige und leicht süßliche Cigarren die mit etwas Pfeffer und Zimt die ideale EinsteigerCigarre darstellen. Anschließend bieten die Fellow Craft etwas mehr Kraft und Aroma mit ihrem Oscuro Deckblatt aus Nicaragua und ihrem Umblatt aus indonesischem Sumatra sowie der Einlagemischung aus Ometepe, Jalapa and Ligero Estelí. Mittelkräftig, mit klassischen erdigen und ledrigen Noten bieten sie eine sehr schöne Balance zwischen Aroma und Kraft. Die Master Mason ist „innen“ identisch mit der Fellow Craft, jedoch mit einem dunkleren Maduro Deckblatt umhüllt welches ihr deutlich mehr Kraft verleiht. Leder und Holz sind die charakteristischen Aromen dieser Variante. Die Traveling Man wiederum fällt etwas aus der Reihe. Mit ihrem ecuadorianischem Sumatra-Deckblatt und dem indonesischen Umblatt sowie der Einlagemischung aus brasilianischem Arapiraca, Jalapa, Ometepe und dominikanischem Tabak bietet sie mittelkräftige Aromen mit deutlichen Café- und Kakaonoten.

Hiram & Solomon Master Mason-Toro

Bei der Hiram & Solomon Master Mason-Toro handelt es sich um eine wunderbare Maduro Cigarre mit sehr dunklem Deckblatt. Während die schöne Nicaraguanerin nach dem Anzünden noch viel Kraft offenbart, zeigt sie sich danach bald sehr harmonisch. Im weiteren Rauchverlauf treten feine Schoko- und Kaffeearomen in mittelkräftiger Form auf. Aromatisch gesehen ist die Master Mason-Toro ein Highlight. Leider kann sie zu Tunnelbrand neigen und schnell ausgehen. Die schwarze 20er-Kiste macht ebenfalls etwas her.

https://hiramandsolomoncigars.com/