Henkell Freixenet wächst

Beliebt: Henkell-Marken sind gefragt

(pm/sp) Die Oetker-Tochter Henkell Freixenet, steigerte im Geschäftsjahr 2019 ihren Nettoumsatz ohne Sekt- und Alkoholsteuer um 28 Prozent auf 1,056 Mrd. Euro. Inklusive Sekt- und Alkoholsteuer entspricht dies 1,29 Mrd. Euro und einem Zuwachs von 25 Prozent. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkurseinflüsse ergab sich ein leichter Umsatzrückgang um 1,7 Prozent, nachdem im Vorjahr sowohl Henkell & Co. um 9,3 Prozent als auch die Grupo Freixenet um 4,6 Prozent organisch deutlich zulegen konnten.

Grund für den Rückgang sei das weltweite Zurückfahren von margenschwachem Geschäft. Im ersten vollen Jahr nach der 50-Prozent-Übernahme der Freixenet S.A. in Sant Sadurní d´Anoia (Spanien) konnte das fusionierte Unternehmen in zahlreichen Märkten Marktanteile hinzugewinnen.

Deutschland im Plus

In Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) schloss Henkell Freixenet das Geschäftsjahr 2019 mit einem Umsatz von 301 Mio. Euro ab, was ebenso einem Plus von 29 Prozent entspricht. In Deutschland ist Henkell Freixenet Marktführer im Cava-Markt, Nummer 2 bei Prosecco Spumante und bei Schaumwein insgesamt ebenfalls Nummer 2.

Fürst von Metternich, der führende deutsche Premium-Sekt, verzeichnete 2019, nach einem Plus von 1,8 Prozent, einen Rekordabsatz von 9,8 Mio. Flaschen, ebenso Wodka Gorbatschow mit einem Absatzzuwachs um 9,1 Prozent auf 21 Mio. Flaschen. Zweistellig legten die vielfach ausgezeichneten Prestigeweine von Schloss Johannisberg zu. In Österreich und der Schweiz ist die Gruppe mit Henkell (A) und Freixenet (CH) Marktführer. Auch hier wurde der Umsatz zweistellig gesteigert.

https://www.henkell-freixenet.com/de