Geißler und der Biohof: Ein „Bühnenstück“ in drei Akten

Genießen – Informieren – Lernen – und viel Spaß

(pm/sp) Der Biohof Ketteler in Borken im westlichen Münsterland war der Schauplatz eines wirklich außergewöhnlichen Events, den wir auch auf smokersplanet.de angekündigt hatten. Am Sonntag (28.08.) traf man sich um 14 Uhr auf dem Ketteler Hof. Cigarren Baydar und Sahin aus Essen hatten das Fest des Gaumens organisiert.

Vom Event berichtet Thomas Geißler, der Kleinlagel-Botschafter, wie folgt: „Pünktlich trafen alle Aficinadas und Aficionados ein. Und so gab es erst eine Hofführung. Tanja Ketteler, die Inhaberin des Hofes ließ sich die Ehre der Führung zusammen mit ihrem Mann nicht nehmen. Und so durfte man einen speziellen Stall bewundern in dem die Rinder, weiblichen und männlichen Geschlechtes, sowie deren Nachkommen, rein und raus gehen dürfen – und zwar wann und wie sie möchten. Ein Stall, in dem die Tiere auf Stroh liegen, wo es Heu und kein Kraftfutter gibt. Hier spielen Kälber, die noch die Milch ihrer Mütter bekommen. Hier läuft ein Bulle umher, der dafür sorgt dass es Nachwuchs am Hof gibt. Das Besondere ist, dass die Milch nur für die Kälber ist und eine Mutter-Kuh auch noch eine Mutter-Kuh sein darf, solange das Kalb seine Mutter benötigt. Völlig natürlich dürfen hier die Tiere leben und einen riesengroßen Auslauf genießen. Natürlich wird auch geschlachtet, dazu hat man eine Sondergenehmigung, die dazu befähigt, dass die Tiere nicht einen Meter transportiert werden müssen und so keinen Stress bei den Tieren auslöst. Das Konzept ist rund – ein großer Bio Garten, Hühner die sich frei bewegen, Solaranlagen auf dem Dach und natürlich Erdwärme, alles ist da. Im ersten Stock findet man eine große Eventküche, hier war einmal der Heuboden. Moderne Toiletten sind selbstverständlich, genauso wie Weinklimaschränke, feine Spirituosen, ausreichend Gläser und Besteck sowie ein großer Tisch an dem alle Platz nehmen dürfen. Um ein Menü zu genießen, mussten wir erst mal in den Bio Garten, und dort Karotten, Zucchini, Zwiebeln, Kräuter und was wir sonst so brauchten suchen und ernten.“

„Die erste Cigarre wurde vor dem Zubereiten des Menüs genossen. Gurkha Ghost Gold sollte es sein, die ich hier vorstellen und die Gäste in die Welt von Gurkha, die Welt des Tabaks und der Gurkha Ghost Gold einführen durfte. Hier wurden drei Gruppen gebildet, Vorspeise, Hauptspeise und das Dessert wurden in Gruppen hergestellt und so ging es nach der ersten Cigarre fröhlich und gut gelaunt in die Küche, um dort mit den Vorbereitungen (Gemüse waschen, putzen und schneiden) zu beginnen. Die Vorspeisen waren schnell gezaubert und auch der Hauptgang war nicht weit entfernt. Alles klappte mit viel Spaß und bei guter Laune. Danach ließ man sich die Vorspeise schmecken und ging dann in die große Küche, um den Hauptgang auf die Teller zu bringen. Der Rinderbraten von einem Tier, das hier auf der Weide stand, sein Leben so leben durfte wie es ein gesundes und glückliches Rind haben sollte. Wertschätzung von Lebensmitteln wurde hier noch mal auf eine ganz eigene Art gezeigt. Alle waren sich absolut einig, dass dies die Landwirtschaft ist, die wir eigentlich alle möchten. Alle waren sich einig, lieber etwas weniger Fleisch zu genießen und dafür dieses Aroma, diese Qualität genussvoll begehen zu dürfen. Das Dessert gab es dann im Freien, denn alle hatten jetzt Lust auf eine weitere Gurkha, diesmal eine Gorka Ghost. Ein wirklich außergewöhnlicher, lehrreicher und sehr genussreicher Tag endete um 23 Uhr. Wir müssen das unbedingt wiederholen, so der Tenor der Gäste und der Veranstalter“, berichtet Thomas Geißler weiter.

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