Filmreif: Freitags in der ‚Whisky Abbey‘

Die Cigarre lebt, blüht und begeistert stets auf das Neue

(pm/sp) Thomas Geißler, Frontmann des Hause Klaus Kleinlagel, darf natürlich in dieser smokersplanet.de Ausgabe nicht fehlen und so übernehmen wir seinen Eventbeitrag wie folgt: „Vorwärts, immer vorwärts geht es im Cigarrenbusiness in Deutschland seit einiger Zeit. Und immer wieder kommen neue Betriebe und neue Idee dazu. Sicher, hier und da verschwindet auch mal ein Einzelhändler, was dann nicht an der sinkenden Nachfrage an Cigarren liegt. Eine neue Idee hatte René Kaika. Rene Kaika ist Unternehmer, ein sehr erfolgreicher. Im Hauptberuf hat er eine Firma für Zaunbau. 2021 ergab es sich, dass  ich Rene Kaika bei einer großen Cigarrenveranstaltung über den Weg lief. Man traf sich anschließend mal auf die eine oder andere Cigarren. Nach einiger Zeit berichtete Rene Kaika, ich mach nun eine Kneipe so nebenher, Whisky und Cigarre werden das Thema. Und dann ging alle rasend schnell.“

Was aus einem ersten Treffen gewachsen ist
Noch einmal Thomas Geißler: „In Bad Camberg gibt es zentral ein Kloster und in den vorderen Räumen war bereits einmal eine Kneipe – und hier entstand die ‚Whisky Abbey‘. Rene Kaika fand zwei „Mitstreiter“ und das Projekt kam zum Laufen. Whiskys waren ja schon da, mit Finishen hatte man sich schon beschäftigt, nun musste nur noch der Humidor her. Kaum war dieser ausgepackt und platziert, rief mich Rene Kaika an, hatte auch sogleich einen Termin für einen ersten Event in der Tasche. Am 02. Dezember war es dann so weit. 24 Plätze waren verkauft und so kamen wir schnell zur ersten Cigarre des Abends – eine Kristoff Maduro Robusto. Natürlich gab es hier einige Infos von mir zur Cigarre, zu Kristoff und zum Tabak generell. Hierzu wurde von Rene Kaika und seinem Team ein Cocktail gereicht. Mein Tipp: ‚Wer hier her kommt, sollte unbedingt einen Cocktail bestellen. Spätestens wenn dieser in einer Holzkiste serviert wird, werden die Augen groß, mehr muss man aber selber erfahren‘. Weiter ging es dann mit einer Gurkha Heritage Robusto Corto. Und bei Gurkha gibt es ja nun wirklich einiges zu erzählen. Auch kam das Fachliche nicht zu kurz und damit dies nicht so trocken wurde, gab es nun einen Saar Whisky dazu. Hierzu war der Geschäftsführer Matthias Rosinski persönlich angereist und ergriff die Gelegenheit, seine speziellen Whiskys vorzustellen. Mein Fazit: Ein sehr gelungener Abend in einer außergewöhnlichen Kneipe, die man gesehen haben muss. Als Cigarrenraucher, Whiskygenießer oder ganz einfach so.“

https://whisky-abbey.de