Elephant Gin gründet die Elephant Gin Foundation
Weiteres Engagement im Wildtierschutz
(pm/sp) In 2013 gründeten Tessa und Robin Gerlach ihre Gin-Manufaktur Elephant Gin mit dem Ziel, einen Gin zu kreieren, der den African Spirit nach Europa trägt und gleichzeitig etwas an den Kontinent zurückgibt. Seit der Unternehmensgründung werden 15 Prozent des Gewinns jeder Flasche für den vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Elefanten gespendet. Im April 2022 erreichte Elephant Gin, ansässig in Berlin und Mecklenburg, die Spendenmarke von 1 Million Euro. Mit der nun erfolgten Etablierung der Elephant Gin Foundation geben die Gründer ihrem Engagement seit dem 12. August 2022 eine von Elephant Gin unabhängige Plattform, um, über die Verkaufserlöse hinaus, mehr Aufmerksamkeit und Spenden für Elefantenschutzprojekte zu generieren.
Die Elephant Gin Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung, die es sich zur Aufgabe macht, die Wildtiere Afrikas zu schützen, mit besonderem Augenmerk auf Elefanten und die Erhaltung ihrer Lebensräume. Das Stiftungsdach erlaubt ebenso über Spendenevents Gelder für Projekte zu akquirieren und dient als Ausdruck der Verantwortung der Elephant Gin Foundation gegenüber der Gesellschaft. Ihren Kunden und Unterstützern geben sie damit die Möglichkeit, unabhängig vom Flaschenverkauf, für Wildtierschutz-Projekte zu spenden und dabei die Projekte selbst auswählen zu können.
Jedes Jahr sterben mehr als 35.000 Elefanten durch unkontrollierte Elfenbeinwilderei, den Verlust ihres Lebensraumes oder Mensch-Wildtierkonflikte. Das ist ein Elefant alle 15 Minuten. Deshalb spendet Elephant Gin 15% der Flaschengewinne für deren Schutz.
Tessa Gerlach, Co-Gründerin von Elephant Gin kommentiert: „Wenn wir möchten, dass auch nachfolgende Generationen die afrikanische Natur und ihre wilden Tiere so erleben wie wir, dann müssen wir als Gesellschaft dringend Verantwortung übernehmen. Die Foundation erlaubt uns, auch unabhängig von Elephant Gin gemeinnützige Projekte zu verwalten und aktiv zu werden. Wir können transparenter berichten, und Partner sowie Kunden enger an die von uns ausgewählten Projekte binden. Da nicht nur Elephant Gin als Gin-Marke international wächst, sondern auch unser Engagement für den Schutz der Afrikanischen Elefanten, ermöglicht uns das Stiftungsdach einen klaren Fokus auf beide Ziele zu behalten. An den 15 Prozent, die Elephant Gin pro Flasche seit Unternehmensbeginn an investiert, ändert sich nichts und auch Robin und ich stehen als Gründer der Stiftung weiterhin hinter allen Entscheidungen.“
Aus den Stiftungsmitteln werden Projekte zugunsten des Erhalts des Afrikanischen Elefanten finanziert. Deren Lösungsansätze fokussieren sich auf folgende Bedrohungsfaktoren:
1. Wilderei – kommerzieller Handel mit Elfenbein: In den letzten 50 Jahren ist die Population der Elefanten drastisch gesunken, da immer mehr Wilderer Elefanten wegen ihres Elfenbeins jagten. Auch heute gibt es immer wieder Funde von Elefanten, die wegen ihres Elfenbeins getötet wurden.
2. Verlust des natürlichen Lebensraumes: Afrika hat ein enormes Bevölkerungswachstum. Weite Teile des Verbreitungsgebietes der Elefanten sind Acker- und Weideflächen sowie der Infrastruktur zum Opfer gefallen. Dabei ist nicht nur die Abnahme der Gesamtfläche des Lebensraums der Elefanten ein Problem, sondern auch die Fragmentierung der Verbreitungsgebiete und fehlende Verbindungen der Populationen. Dadurch nimmt der genetische Austausch ab. Außerdem erschwert diese Zerstückelung der Gebiete das Abwandern einzelner Tiere aus besonders dicht besiedelten Regionen in weniger dicht besiedelte Gebiete.
3. Mensch-Wildtierkonflikte durch die zunehmende Bevölkerung und damit Einengung der Lebensräume der Elefanten: Durch den Bevölkerungsanstieg in Afrika wird mehr und mehr Farmland benötigt und vom ursprünglichen Weideland der Elefanten sind nur noch inselartige Gebiete übrig geblieben. Zur Nahrungssuche müssen die Dickhäuter weite Strecken wandern und es wird schwieriger, sichere Korridore von einer Nahrungsinsel zur anderen zu schaffen. Der Anbau von Feldfrüchten, wie vor allem Mais, lockt Elefanten an, die die Felder der Bauern immer wieder plündern. Innerhalb einer Nacht kann ihnen so eine komplette Jahresernte verloren gehen.
Qualität, Tradition, Experimentierfreude und ein Bewusstsein für verantwortungsvolle, faire und sinnvolle Geschäftspraktiken sind Standards, an die sich Elephant Gin seit der Gründung des Unternehmens strikt hält. Mit den bis dato eingenommenen Spenden und den damit unterstützten Projekten konnte Elephant Gin maßgeblich dazu beitragen, dass in den letzten drei Jahren, in den Schutzgebieten ihrer Partnerstiftung der Big Life Foundation, kein Elefant gewildert wurde.
Über Elephant Gin
Gutes Trinken.
Die Gründer von Elephant Gin haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Passion für die Natur Afrikas sowie das Gespür für exzellenten Geschmack in ihrem Produkt zu vereinen. 2013 wurde mit dem erfolgreichen Elephant London Dry Gin (45%) der Grundstein, der Premiummarke gelegt. Ergänzt wurde das Portfolio durch den aromatischen Elephant Sloe Gin (35%), den vollmundigen Elephant Strength Gin (57%) und den zitrus-frischen Elephant Orange Cocoa Gin (40%). Jede der einzigartigen Flaschen von Elephant Gin ist individuell hergestellt, mit handgeschriebenen Etiketten, Auszügen afrikanischer Landkarten und einem Wappen mit Prägedruck.
Gutes Tun.
Mit großer Motivation gibt Elephant Gin auch etwas an den Kontinent zurück, der die Marke so inspirierte: 15 Prozent des Gewinns jeder Flasche werden für den vom Aussterben bedrohten Afrikanischen Elefanten gespendet. Bisher konnten über 1.000.000 Euro über den Verkauf und Spendenevents gewonnen werden. Ab August 2022 fließen die Spenden in die Elephant Gin Foundation, eine fördermittelgebende Stiftung, die in afrikanische Elefantenschutzprojekte investiert. Desweiteren spiegeln sich die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in allen Facetten des Unternehmens wider: von der Abfallreduzierung über innovative Recyclinginitiativen bis hin zur Weiterbildung und der Bereitstellung von Arbeitsplätzen in lokalen Communities Südafrikas und Kenias.
Gutes Trinken. Gutes Tun.