Diogenes war im Fass – großes Cigarrentasting bei Oliver Ritter

Frankentaler Fachgeschäft Keistler Smoke and Spirits war im Bad Dürkheimer Fass zu Gast / Klaus Kleinlagel Vertrieb und Top Cigarren waren auch dabei

(pm/sp) Nicht das erste Mal sollte im ‚Bad Dürkheimer Fass‘ ein großer Cigarrenabend stattfinden. Nach einer Zwangspause aus bekanntem Grund wurde nun die Tradition wieder aufleben lassen. Das Bad Dürkheimer Fass ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Das große Restaurant wurde schon 1934 von Winzer und Küfermeister Fritz Keller gebaut und ist das größte Weinfass der Welt. Heute hat Carsten Thüne, Padron des Fasses, das Ruder fest in der Hand und organisierte mit Oliver Ritter vom Frankentaler Fachgeschäft Keistler Smoke and Spirits Inh. Oliver Ritter, einen Cigarrenabend mit Menü und passenden Weinen im ersten Stock des Fasses. Thomas Geißler: „Und ich war dabei – besser gesagt mittendrin, denn ich wurde für die Cigarren Präsentation des Abends verpflichtet. Über 40 Anmeldungen gingen ein und selbst aus Pforzheim und Straßburg fanden Genießer den Weg in die Pfalz. Gestartet wurde mit einem Cuba Libre und einer Casdagli Cabinet Ristretto. Thomas Geißler übernahm nach der Begrüßung von Carsten Thüne, Oliver Ritter und Herrn Keistler Senior den Abend, durch den er führte.

Die erste Cigarre des Abends
Bei der Casdagli Cabinet Serie ist schon wegen der Tabake Boneo und Cotui einiges zu berichten. Nach diesem Aperitif wurde die Suppe gereicht, ein Erdnusscremesüppchen mit Kräutern (Jamaika), die deutlich zeigte, hier kann man kochen. Gegrillte Gambas und Ananas-Limonen-Sorbet (Grenada) sollten vor der nächsten Cigarre folgen. Nach dem Sorbet war es Zeit für die zweite Cigarre. Die ‚Kristoff Cameroon Figurado‘ wurde nun gereicht. Bis zum Hauptgang blieb auch noch einmal Zeit, so dass die Marke Kristoff vorgestellt werden konnte und man sich weiter in das Werden einer Cigarre vorarbeiten konnte. 

Göttliches Essen war auch angesagt
Der Hauptgang übertraf dann alle Erwartungen. Eine rosa gebratene Bullenlende, die jeden Genießer im Raum ein Lächeln ins Gesicht zauberte, besondere Erwähnung muss hier eine außergewöhnlich gute Soße von Schokolade finden. Nach diesem Hochgenuss aus Mexiko sollte es noch ein kleines Dessert sein. Flan con Naranjas ergänzte das Menü in Gänze. Selbstredend gab es zu jedem Gang den passenden Wein von einem bestens ausgebildeten Service, wie man ihn heute nur noch selten findet.

Nach einem solchen Mahl braucht es eine Top Cigarre
Gurkha Treinta 30 Anniversary sollte es nun sein. Thomas Geißler ergriff wieder Gelegenheit und Wort und führte weiter durch den Abend. Die Gurkha Treinta wurde nun mit dem V-Cut geöffnet. Jeder sollte nun selber erfahren, was das Öffnen der Cigarre auf verschiedene Arten mit dem Aroma der Cigarre macht. Und so wurde nach gut der Hälfte des Abbrandes nochmal geschnitten, mit einem geraden Cut. Ein wirklich toller Abend, bei dem es an nichts fehlte, ging so nach Mitternacht zu Ende – das war Genuss in wirklich allen Facetten.

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