Die Whisky-Spring feierte zehnjähriges Jubiläum
Whisky und Cigarren – das perfekte Pairing
(pm/sp) Vom 23. bis 25. Februar 2024 fand die Whisky-Spring im Schwetzinger Schloss statt. Die Lokalität war nun schon zum zehnten Mal das Whisky-Mekka im Rhein-Neckar-Dreieck im tollen Ambiente des Barockschlosses in den nördlichen Zirkelsälen. Der Freitag startete um 17 Uhr und die Schlange der Besucher schien nicht enden zu wollen. Alleine für diesen Tag waren 700 Karten im Vorverkauf an die Genießer gegangen.
Etwa 1.400 verschiedene Abfüllungen warteten an den Ständen der Aussteller. Die Preise für den Dram (2cl) lagen zwischen 4 und 400 Euro. Im oberen Preissegment dann für einen Whisky von 1936 oder einen Whisky mit einer Fasslagerung von 57 Jahren. So etwas sieht man nicht alle Tage. Es gaben sich wieder eine große Menge namhafter Importeure, unabhängiger Abfüller und Händler aus der Region ein Stelldichein. Viele bekannte Gesichter waren überall zu sehen.
Dieses Jahr gab es einen neuen Anbieter im Bereich der Cigarren. Cigarre und Whisky, das gehört doch irgend wie zusammen. Und so wurde Thorsten Knapp aus Mannheim gefragt, ob er diesen Part nicht übernehmen wollte. Rauch & Torf ist das kleine Fachgeschäft von Thorsten Knapp in Mannheim, liebevoll auch das Wohnzimmer genannt. Gemeinsam mit Thomas Geißler (Vertriebsleiter und Cigarrensommelier bei Klaus Kleinlagel) wurde im Zelt eine sehr schöne Auswahl an Cigarren aufgebaut. Hier standen den Besuchern Cigarren von Casdagli, Kristoff, Karen Berger, 1502, Gurkha, Artista, Belmore, Principle und Black Label Trading Company zur Auswahl. Kaum war die Messe eröffnet, waren auch schon die ersten Aficionadas und Aficionados zu Gast.
Am Samstag sollte die Messe schon um die Mittagszeit los gehen und weit über 1.000 Menschen begehrten Einlass. Nun waren in der Cigarrenlounge schon nahezu 30 Plätze verfügbar, diese sollten aber bei weitem nicht genügen. Welch ein Glück, dass die Sonne strahlte und der eine oder andere seine Cigarre vor dem Zelt genießen konnte. Thomas Geißler empfahl den Besuchern passende Cigarren und ging dabei auch immer wieder auf die verwendeten Blends und die Besonderheiten der jeweiligen Vitolas ein.
Mit dem Sonntag folgte der dritte Tag, auch diesmal wieder mit sehr hohen Besucherzahlen. Ein Teil der über 3.000 Besucher kamen von weit her, aus Bayern, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und sogar aus Großbritannien und Luxemburg.