Diageo investiert 185 Millionen Pfund in eine Whisky-Erlebniswelt
Fans von „Johnnie Walker“ kommen voll auf ihre Kosten
(pm/sp) Der Tourismus nimmt wieder Fahrt auf und auch in Schottland wird die Flagge für den Fremdenverkehr wieder gehisst. Auf einer Fläche von 6.642 Quadratmetern wird dieser Tage die Johnnie Walker Princes Street in Edinburgh eröffnet. Diageo hat 185 Millionen Pfund – das größte Einzelinvestitionsprogramm seiner Art, das es je im schottischen Whisky-Tourismus gab – in die neue Whisky-Erlebniswelt gesteckt.
Ein bemerkenswertes Erbe
„Dies ist ein stolzer Tag für alle. Letztes Jahr feierte Johnnie Walker 200 Jahre, seit der Gründer John Walker die Türen seines kleinen Lebensmittelladens öffnete, und heute wird das nächste Kapitel der unglaublichen Geschichte geschrieben. Johnnie Walker Princes Street ist eine bahnbrechende Investition in den schottischen Whisky und in Schottland und setzt neue Maßstäbe für beeindruckende Besucherattraktionen. Es feiert Schottlands bemerkenswertes Erbe, unsere unglaublich geschickten Whisky-Macher und blickt in die Zukunft, indem es neue Generationen von Verbrauchern aus der ganzen Welt für die Magie des schottischen Whiskys begeistert“, sagt Ivan Menezes, Vorstandsvorsitzender von Diageo. Die Johnnie Walker Princes Street wird Menezes zufolge von zwei erstklassigen Rooftop-Bars und einer Terrasse mit atemberaubendem Blick auf die Skyline von Edinburgh gekrönt, darunter die Explorers‘ Bothy Whisky-Bar mit 150 verschiedenen Whiskysorten und die 1820 Cocktail-Bar, in der die Getränke mit einem sorgfältig zusammengestellten Menü kombiniert werden.
Vogelkäfige und Kräuter zum Selberpflücken
Das Gebäude, das fast 100 Jahre lang ein traditionelles Kaufhaus war, wird einen hochmodernen Erlebnisbereich beherbergen, in dem die Kunden aus seltenen und exklusiven Whiskys auswählen, ihre eigenen Flaschen abfüllen und personalisieren lassen können. Johnnie Walker Princes Street öffnet seine Türen mit einem Green Tourism Gold Award, der als die höchste Nachhaltigkeitsauszeichnung für eine Besucherattraktion gilt. Das Gebäude verfügt über Dachterrassen-Pflanzgefäße für Kräuter zum Garnieren und Aufgießen von Getränken, eine Sedum-Dachabdeckung und Vogelkästen zur Förderung der Artenvielfalt.