Auch Luxemburger steigen in den Cigarren-Olymp auf

Macanudo Isperado Mareva war die Wettkampf-Vitola beim Cigarren-Langsamrauchen im Großherzogtum

(pm/sp) Marko Bilić, der Denker und Lenker hinter dem CSWC, kam am Mittwoch nach Luxemburg in das Restaurant De Pfefferkär in Huncherange, um der Luxemburger Meisterschaft im Cigarren-Langsamrauchen beizuwohnen. Mittendrin und nicht nur dabei auch Thomas Geißler aus dem Hause Klaus Kleinlagel als Juror, wie auch schon in Deutschland, Dänemark und der Dominikanischen Republik. Geißler prägt somit den CSWC (Cigar Smoking World Chamionship) als Juror wie „Let’s Dance“-Kampfrichter Joachim Llambi…

Elf Akteure aus dem Großherzogtum Luxemburg stellten sich dem Wettbewerb. Elf Cigarren-Liebhaber aus einem Land mit nicht mehr als 625.000 Einwohnern. Wie immer war auch dieser Wettkampf international besetzt. Hauke Walter, amtierender Weltmeister aus Deutschland, reiste ebenfalls an. Er konnte zwar nicht Luxemburger Meister werden, wollte jedoch eine gute Zeit erzielen und sich für die kommende Weltmeisterschaft in Splitt empfehlen.

CSWC Luxemburg

Das Jahr 2020 ist bereits mehr als spannend verlaufen. Der Weltrekord immer von Wettbewerb zu Wettbewerb verbessert. Allein in den letzten Wochen wechselte der Titel von Darren Cioffi zu Igor Kovacic (The Swedish Tiger), dann wieder zu Cioffi und nur Tage später erneut zu Kovacic.

Eine Macanudo Isperado Mareva (42×5,125 mm) war die für Luxemburg auserkorene Wettkampf-Cigarre. Die Wettbewerbsregel im Schnelldurchlauf: Die Cigarre darf nach dem entzünden nicht mehr abgelegt werden, die ersten 40 Minuten muss die Asche halten und die Bauchbinde muss am Cigarrenkörper bleiben und nachfachen (anzünden) gibt es auch nicht. Der Weltrekord Cigarren-Langsamrauchen steht hier zur Zeit bei 3:52:55 Stunden. Die absolute Konzentration und Kontrolle über die eigene Person sowie die braune Schönheit sind ausschlaggebend für ein gutes Ergebnis. Geißler: „Alle die länger als eine Stunde rauchen, können von sich behaupten gut zu sein.“

Der Wettkampf In Luxemburg gestaltete sich sehr spannend und wurde zum Kopf an Kopf Rennen zwischen Uwe Domaschk, der weltweit in den Top 20 geführt wird, und dessen jüngerem Bruder. Dieser gewann den nationalen Luxemburger Vergleich mit einer Zeit von 1:46:49 und ließ den älteren Bruder um wenige Minuten hinter sich. Nach knapp zwei Stunden hatte sich auch Hauke Walter warm geraucht. Er hat nicht nur die Ruhe, sondern auch die Technik, um fast durchgängig Bestzeiten im Langsamrauchen zu erzielen. Er beendete das Luxemburger Event mit seiner persönlichen Bestzeit und dem neuen deutschen Rekord mit 3:25:12 Stunden. Dieses Ergebnis wäre zum Jahresbeginn noch Weltrekord gewesen, verriet CSWC-Boss Marko Bilić.

Der Abend endete mit einem hervorragendem Menü und einer perfekten Royal Danish Exclusive Luxembourg.

http://www.clubmareva.com