1. Kölner Pfeifenclub war im Hause Kopp Tobaccos zu Gast

Oliver Kopp empfing Kurt Eggemann and Friends

(KE/sp) Die Deutsche Meisterschaft im Pfeifelangsamrauchen in Hamburg-Neuengamme am 06. September 2025 lockte Kurt Eggemann, den Präsidenten des 1. Kölner Pfeifenclubs, mit seinen Wettkampffreunden nach Norddeutschland. Eggemann nutzte die Gelegenheit, um bei Kopp Tobaccos in Rellingen hinsichtlich einer Werksbesichtigung anzufragen. Oliver Kopp, Inhaber/Geschäftsführer des Unternehmens, zeigte sich sofort begeistert. Trotz des knappen Zeitrahmens für die InterTabac-Vorbereitungen bot er dem Club spontan eine Führung durch den Kopp-Neubau für den 05. September an.“

Treffen und erste Einblicke in die Organisation
Zum vereinbarten Termin fanden sich fünf Mitglieder des 1. Kölner Pfeifenclubs, ergänzt durch zwei Mitglieder des Arnsberger Pfeifenclubs Puba, auf dem Parkplatz in Rellingen ein. Die Tour begann mit einem Blick in die Verwaltung und die verschiedenen Abteilungen, die für eine perfekte Organisation der Kunden sorgen. Oliver Kopp informierte die Besucher über die 80 Mitarbeiter, die im Betrieb einschließlich der Produktion tätig sind. Das zentrale Interesse der Gruppe galt jedoch der Herstellung, weshalb bald Thomas Nitsche, Masterblender und Produktionsleiter, zur Gruppe stieß. Von diesem Moment an wurde die Besichtigung hochinteressant: Auf jede Frage folgte eine prompte, fachmännische Antwort oder Erklärung. Die Großzügigkeit und das Vertrauen des Chefs zeigten sich auch darin, dass Oliver Kopp erlaubte, viele Eindrücke für den internen Gebrauch des Clubs zu fotografieren.

Faszination der Tabakproduktion
Die Delegation hatte die Gelegenheit, tief in die Produktionsprozesse einzutauchen. In der ersten großen Halle konnten sie die Fertigung verschiedener Tabaksorten aus nächster Nähe erleben, bevor sie durch das Hochregallager mit seinen bemerkenswerten Lagermengen geführt wurden. Ein besonderes Highlight war der Raum mit den speziellen Flake-Pressen, die für die Herstellung der bei den Clubmitgliedern so beliebten Tabake verwendet werden. Die Abteilung für Eigenmarken in Kleinmengen stieß auf größtes Interesse, da hier mit großem Geschick und in schnellen Abläufen alles per Hand abgewogen und verpackt wird. Club-Präsident Kurt Eggemann wagte es, selbst Hand anzulegen und beim Abwiegen und Abpacken mitzuhelfen (siehe Foto). Er musste jedoch zugeben, dass er weiter üben muss, um mit der Geschwindigkeit der Profis mithalten zu können. Dies sorgte bei Oliver Kopp und allen Anwesenden für ein Schmunzeln.

Manufaktur und Qualitätsfokus
Anschließend führte die Tour durch weitere Hallen und Produktionsräume. Begleitet von Erklärungen, Fragen und Antworten wurde die gelungene Kombination aus maschinellen Arbeiten und intensiver Handarbeit beim Blenden, Mischen, Verpacken und Etikettieren deutlich. Die klimatisierten Lagerräume für Cigarren in Hochregalen zeigten zudem die beeindruckende Vielfalt des Artikelspektrums. Hervorzuheben sind nicht nur die Produktvielfalt, sondern auch die Qualität der Prozesse sowie der klare Fokus auf Sauberkeit und Sicherheit. Diese tiefen Einblicke waren für die Besucher äußerst wertvoll.

Mehr als nur ein Besuch: Ein spannender Austausch
Die ursprünglich geplante zweistündige Werksbesichtigung wurde schließlich auf mehr als drei Stunden verlängert. Die Teilnehmer stellten fest, dass sie noch viele weitere Stunden benötigen würden, um das Gelernte nach ihrer Rückkehr im Club in der Genuss-Lounge von Pfeifen Heinrichs in Köln vollständig zu verarbeiten und sich darüber auszutauschen. Abschließend fasste Club-Präsident Kurt Eggemann die Erfahrung zusammen: „In diesem Sinne vielen Dank für eine spannende und hochinteressante Werksführung, herzlichen Dank für die Gastfreundschaft und die informativen Eindrücke.“

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