Philip Morris Germany – 52 Jahre im Zeitraffer

1970 wurde der Grundstein in Deutschland gelegt

(pm/sp) Die Philip Morris Germany Geschichte – mit Ausblick.

1970 – 1979

Die Geschichte der Philip Morris GmbH beginnt 1970 in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Frankfurt-Eschersheim, dem ersten Firmensitz in Deutschland. Schnell erfolgte der Startschuss für den Bau einer Produktionsstätte in Berlin-Neukölln und schon 1972 folgten die ersten Marlboro Zigaretten aus deutscher Produktion. Nach fünf Jahren wurde es in Frankfurt deutlich zu eng und die junge Firma zog nach München-Sendling um. 1978 erreicht die Marlboro Markenfamilie mit 8,5 Prozent Marktanteil bereits Platz drei im Zigarettensegment (kommend von 1,2% 1970 unter Hans Brinkmann).

1980 – 1989

1983 wird die Marke L&M als niedrigpreisiges Zigarettenprodukt für 3,00 D-Mark mit 19 Zigaretten eingeführt. Schon 1985 geht für die Marlboro Familie ein Traum in Erfüllung: Marlboro wird die Nummer 1-Zigarettenmarke in Deutschland (und hat diesen Titel bis heute nicht  abgegeben). 1988 erscheint die Marke Chesterfield als neues Zigarettenprodukt im Markt.

1990 – 1999

Nach dem Fall der Mauer und dem Ende der DDR übernimmt PMG die Vereinigen Zigarettenfabriken Dresden GmbH (= Vezifa), die heutige f6 Cigarettenfabrik, und damit die Ostmarken f6, Karo und Juwel. 1995 klettert der Marktanteil der Philip Morris Marken in Deutschland auf 40,2 Prozent. Die Marlboro Lights (heute: Gold) erreicht Platz zwei hinter der Marlboro Red. Überhaupt ist Marlboro 1998 mit 2,6 Mrd. Mark Umsatz die führende Marke in der Bundesrepublik – vor Coca Cola (1,8 Mrd.) und Jacobs Café (1,5 Mrd.).

2000 – 2009

Philip Morris forscht in der Schweiz am ersten Tabakerhitzungssystem und gibt damit den Startschuss für eine neue Ära. Nach den Terrorangriffen des 11. September wird die langjährige „Philip Morris City Light“ Kampagne beendet. 2007 wird das Mindestalter für den Kauf von Tabakprodukte von 16 auf 18 Jahre gesetzt – eine maßgeblich von PMG unterstützte Initiative. 2009 erfolgt schließlich die Einführung des zusatzstofffreien Drehtabaks Pielroja.

2010  – 2019

Philip Morris entscheidet sich für die größte Transformation in der Wirtschaftsgeschichte. Als weltweit führender Zigarettenproduzent verkündet das Unternehmen seine Vision einer rauchfreien Zukunft ohne Zigaretten. Visionen erfordern das richtige Umfeld: Nach 36 Jahren in München-Sendling zieht die Philip Morris GmbH 2011 in nur einer Nacht nach um.

Der Tabakerhitzer IQOS und die Tabak Sticks HEETS werden schon 2016 von ausgewählten Händlern in Frankfurt und München verkauft. 2017 erfolgt die bundesweite Einführung von IQOS und den beiden HEETS-Varianten Bronze und Amber. 2018 tritt IQOS 2.4 plus in den deutschen Markt ein. Und PMG entscheidet, alle Außenwerbemaßnahmen für Zigaretten und Feinschnitt einzustellen und dort nur noch risiko-reduzierte Tabakprodukte zu bewerben. Das neue IQOS 3 wird 2019 eingeführt und ist durch sein stylishes Design und die seitliche Öffnungsmechanik heiß begehrt.

2020 – 2025

Das HEETS-Portfolio umfasst sieben Varianten. HEETS Yellow Green mit zitronig-frischem Kräuteraroma ersetzt 2020 den TPD-bedingten Wegfall der HEETS Turquoise. Mit dem neuen IQOS 3 DUO können 2021 zwei HEETS direkt nacheinander konsumiert werden; ein Wunsch vieler IQOS-Nutzenden. 2022 ist die HEETS Turquoise zurück und ergänzt das Portfolio auf acht HEETS-Varianten. Der HEETS-Marktanteil steigt Ende des 1. Quartals auf knapp sechs Prozent, in einigen Großstädten wie zum Beispiel München sind es bereits über neun Prozent. Das Ziel von PMI ist es, 2025 in 100 Ländern weltweit IQOS und HEETS zu verkaufen und 30 Prozent des Gesamtumsatzes mit risiko-reduzierten Produkten zu erzielen.

https://www.pmi.com/de