„Stauning Whiskys“ aus Dänemark kommen nach Deutschland

7 verschiedene Whiskys und ein Rye New Make gehen in den Handel

(pm/sp) „Das hat Potenzial, das erinnert mich an Ardbeg aus den 1970ern“, sagte Jim Murray, Branchenlegende und Autor der weltbekannten „Whisky Bible“, als er Staunings New Spirit 2006 zum ersten Mal probierte.

Man nehme vier Ingenieure, einen Lehrer, einen Koch, einen Fleischer, einen Piloten und einen Arzt – fertig ist das Gründungsteam der dänischen Stauning-Destillerie. Inspiriert von einem Radiobeitrag fragte sich Teammitglied Martin im Jahr 2005, weshalb eigentlich noch niemand dänischen Single Malt Whisky machte. Am gleichen Abend trommelte er mit seinem Bruder Lasse seine Freunde zusammen. Wenige Wochen später beschlossen neun von ihnen, ihre Vision in die Tat umzusetzen: einen dänischen Single Malt nach dem Vorbild torfiger Whiskys von der schottischen Insel Islay zu machen.

Obwohl die Teammitglieder zunächst kaum Erfahrung mit der Whiskyherstellung hatten, stürzten sie sich ins Abenteuer: Ihre erste Destillerie entstand im alten Schlachthaus des Fleischers Mogens im kleinen Ort Stauning. Sie bauten Vieles selbst und nutzten, was vorhanden war – zum Beispiel einen ehemaligen Kühlraum als Malzboden. Bereits 2007 zog das Team auf eine größere Farm bei Stauning um.

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