‚Schrödinger‘s Katzen Gin‘ – der mit der Katzenminze

Hipster Gin holt Gold bei den WSA 2022 und beim ISW 2022

(pm/sp) Feiner Zitronenthymian, frische Blaubeeren, duftende Rosenblüten, gepaart mit Lavendel und Holunderblüte, erdiger Kardamom mit Kubebenpfeffer, Basilikum neben der klassischen Wacholder-Note – all das macht das Bukett des Schrödinger‘s Katzen Gin aus. Der heimliche Star unter den Botanicals des Gins ist allerdings die Katzenminze (Nepeta Cataria). Katzen geraten in einem rauschartigen Zustand, wenn sie diesem Lippenblütler zu nahekommen. Die Wirkung auf den Menschen ist eher die einer Genussdroge. Katzenminze verändert die Gemütslage positiv, entspannt und wirkt sogar leicht aphrodisierend. Der außergewöhnliche würzige und florale Geschmack überzeugte nun auch jüngst die Jury bei den World Spirits Awards (WSA) in Österreich. Sie verliehen dem Schrödinger‘s Katzen Gin mit 92 Punkten die begehrte Goldmedaille. Sie heben besonders den Geschmack hervor: „… eine zart-estrige Komposition mit recht präsenten Wacholderbeeren, Zitronenmelisse, Kardamom, feine Zitrone, Schwarztee, Koriander, Lavendel … Ein voller Körper, gut ausbalanciert mit einem langen Nachhall…“ Der betörende Duft wird folgendermaßen beschrieben: „… eine dezenzte Wacholder-Aromatik, mit Himbeeren, Orangenschalen, Lavendel, eine grasig-grüne Kräuterbasis mit grünem Tee, Zitronengras, Zitronenverbene …“

Und jetzt holt die Katze noch mal Gold bei der ISW vom Meininger Verlag. Für Gin Tonic mit Schrödinger‘s Katzen Gin und Fentimans Tonic. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen und betrachten diese Preise als großen Ansporn“, sagt Entrepreneurin Petra Spamer-Riether mit Tochter Janina Riether, die als Betriebswirtin für das Marketing verantwortlich ist.

Wenn aus „Hass“ eine „Ginliebe“ wird

„Außer mir wäre wahrscheinlich niemand auf diesem Planeten auf die Idee gekommen, einen Gin ‚Schrödinger‘s Katzen Gin’ zu nennen“, erzählt Petra, die Erfinderin. Wie kam Sie auf die Idee, den Gin so zu nennen? „Das ist eine lange Geschichte. Wir hatten hunderte von Namen für den Gin. Eines Abends saß die Nachbarskatze vor der Haustür. Ich erinnerte mich an Schrödingers Katze aus meinem Chemiestudium, an Erwin Schrödinger, den Begründer der Quantenphysik und seine Schrödinger Gleichung, die ich zu Beginn meines Studiums regelrecht gehasst habe. Nun habe ich Frieden geschlossen mit Schrödinger“, sagt Petra Spamer-Riether lachend.

Was macht den Schrödinger‘s Katzen Gin so besonders?

Schrödinger‘s Katzen ist kein Massen-Gin. Er wird individuell in kompletter Handarbeit auf Gut Schwechow hergestellt. Pot-distilled, small Batch (840 Flaschen pro Batch), London Dry. Alles in kompletter Handarbeit von der Füllung bis zur Etikettierung. Alle Flaschen werden von Hand mit Flaschennummer, Batch-Nummer, Fülldatum beschriftet. Ein paar liebenswerte Details: ein edler schwarzer Glaskorken mit einer eingravierten Katze und auf dem Etikett die Schrödinger Gleichung aus der Quantenphysik. Schrödinger‘s Katzen Gin ist ein Hipster Gin, ein Gin für Katzenliebhaber, aber auch ein Gin für Naturwissenschaftler, für Leute, die etwas mit Quantenphysik und dem Gedankenexperiment Schrödinger‘s Katze anfangen können. 

Die Schrödingers Katze ist weltweit Kult!

Viele kennen sie aus der internationalen Fernsehserie „Big Bang Theory“. Das Gedankenexperiment vereinfacht: Die Katze sitzt in einem Karton mit einer zufällig auslösenden Giftampulle. Sie ist gleichzeitig tot und lebendig, bis man den Karton öffnet und nachschaut. „Wenn man den Gin öffnet, lebt die Katze“, sagen die Macherinnen von Schrödinger‘s Katzen Gin mit einem Augenzwinkern. Außer in Deutschland ist die „Katze“ in Österreich, Schweiz und in England, vor allem in London unterwegs. Die besten Bars von London wie Oriole, Nightjar, Cafe Royal/Green Bar, Scarfes Bar im Rosewood Hotel, Gibson, Connaught Hotel etc. haben den Schrödinger‘s Katzen Gin als Gin Tonic oder als Cocktail auf der Barkarte. Neben sehr ausgefallenen Kreationen wie dem „Cappadocia Julep“ aus der Oriole Bar oder dem „Nightjar Pisco Sour“ in London, kann man einen hervorragenden Gin Tonic mit einer Zitronenzeste machen oder ein „Three Wishes“ Gin Tonic mit Basilikum, Rose und Lavendel. Aber auch ganz klassisch als Martini mit Zitronenzeste oder Kardamom Bitters ist er ein Genuss. Im Gin Basil Smash harmoniert der Schrödinger’s Katzen Gin zudem auch sehr gut. Cheers to the Cat!

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