Quo vadis E-Zigarette?

‚VapersCom‘ und ‚Business+‘ bieten Orientierungshilfe

(pm/sp) Seitdem die Modernisierung der Tabaksteuer durch die Bundesregierung beschlossen wurde, ist eine Unsicherheit innerhalb der E-Zigaretten Branche deutlich spürbar. Hier möchten die ‚VapersCom‘ und die ‚Business+‘ Orientierungshilfe geben und allen Teilnehmern eine Plattform zum Informationsaustausch bieten.

Bei der geplanten Abgabe werden nikotinfreie Flüssigkeiten ebenso besteuert wie nikotinhaltige. Die Höhe der schrittweisen Steueranpassungen bis 2026 ist bereits bekannt. Auffällig ist allerdings, dass die geplante Abgabe deutlich über dem europäischen Durchschnitt liegt. Dabei sollte der Blick ins Ausland eigentlich zeigen, was bei einer überzogenen Steuer passieren kann. In Italien wurde 2014 ebenfalls eine Steuer auf E-Zigaretten eingeführt, in deren Folge die Zahl der Konsumenten um 70 Prozent gesunken ist und rund 75 Prozent der Fachhandelsgeschäfte schließen mussten. In den Folgejahren florierte der Schwarzmarkt mit Produkten aus dem Bereich der E-Zigaretten. Im Jahr 2018 sah sich die italienische Regierung dann gezwungen, die Steuer wieder um 90 Prozent zu senken, um diesen unerwünschten Auswirkungen entgegenzutreten.

VapersCom und Business+ als ideale Plattform

Während sich die Branche also nun langsam auf diese große finanzielle und logistische Herausforderung vorbereitet, fällt auf, dass bei zahlreichen Detailfragen zur praktischen Umsetzung noch erheblicher Klärungsbedarf besteht. Erstmals müssen sich Hersteller, Importeure und Großhändler mit Themen wie Steuerbanderolen oder Steuerlager auseinandersetzen. Dass dabei viele offene Fragen entstehen, ist nachvollziehbar. Hier bieten die VapersCom, die vom 6. bis 7. November 2021 in den Hallen der Messe Dortmund stattfindet, sowie die neuen Onside-Plattform VapersCom Business+ eine hervorragende Plattform zum Informationsaustausch. Der Einzelhandel, die Großhändler aber auch Importeure und Hersteller können hier viele der offenen Fragen diskutieren und nach gemeinsamen Lösungen suchen.

Selbstverständlich wird es auch in diesem Jahr ein Hygienekonzept auf der VapersCom geben, sodass ein intensiver Austausch unter allen Marktteilnehmern möglich sein wird. „Die Messe Dortmund erfüllt alle relevanten Voraussetzungen für eine sichere Messeteilnahme in Corona-Zeiten. Unser einrichtungsbezogenes Hygienekonzept gilt für alle Veranstaltungen der Messe Dortmund und wurde durch die zuständige Gesundheitsbehörde genehmigt. Es setzt die erforderlichen Maßnahmen konsequent um und bietet aus unserer Sicht ein sehr hohes Sicherheitsniveau. Zutritt zur VapersCom haben immunisierte und getestete Personen. Denn die Sicherheit steht für uns an vorderster Stelle, um Mitarbeitern, Dienstleistern, Kunden und Besuchern einen sicheren Aufenthalt zu ermöglichen“, sagt Robin Uhlenbruch, Pressesprecher der Messe Dortmund.

VapersCom: Die Dampf-Community Messe

Die VapersCom richtet sich an Konsumenten aus dem E-Zigaretten und Vaping-Segment. Als Dampf-Community Messe deckt sie alle Aspekte – von Liquids und Aromen über Verdampfer oder Basen bis hin zu Zubehör und Heat not Burn-Produkten – ab. Aussteller und Unternehmen präsentieren in der Messe Dortmund ihre Neuheiten. Die VapersCom ist damit der Branchentreffpunkt für Endverbraucher, der sich mit einer Laufzeit von zwei Tagen als Messe-Wochenende und Community-Treffen zur Netzwerkpflege, zum Verkosten und zum Verkauf von Produkten aus dem Vaping-Bereich etabliert hat. Mit ihrem Angebotssegment bietet die Messe den Besuchern einen kompletten Überblick und zeigt internationale Neuheiten, Trends und Impulse aus der Branche.

https://vaperscom.de