Neue Produkte aus der ältesten Bergbrennerei Deutschlands

Traditionsunternehmen aus dem Berchtesgadener Land / Geschichte seit 1692

(pm/sp) In den traditionellen Hütten der ältesten Bergbrennerei der bayerischen Alpen wird ein urkräftiger Gin auf Holzfeuer von erfahrener Hand nach dem ältesten noch bestehenden Wacholderbrennrecht Bayerns von 1692 behutsam im Kupferkessel destilliert. Kristallklares Gebirgsquellwasser und Botanisches aus der Gebirgswelt geben dem Bergbrenner Gin von Grassl seinen kraftvollen, vom Geist der Berge geprägten Charakter. Er überzeugt durch seine zarte Frische auf der Zunge. Neben der typischen Wacholderbeere sind die Noten der 23 Kräuter und Wurzeln zu schmecken, die sich harmonisch miteinander verbinden und so ein außergewöhnliches, mildes Geschmackserlebnis bieten. Der Abgang ist langanhaltend und fruchtig.

„Den Bergbrenner Gin von Grassl mag ich sehr“, betont Patrick Götz, Mitarbeiter der Wein- und Spirituosenabteilung in der Galeria Kaufhof am Rotkreuzplatz. „Das Besondere an diesem Gin ist, dass er tatsächlich noch in Bergbrennerhütten gebrannt wird. Grassl ist ein Traditionsunternehmen aus dem Berchtesgadener Land. Es verbindet traditionelles Handwerk mit modernem Stil.“ Das treffe auch auf den Gin zu. „Er ist sehr weich und hat eine unheimliche Präzision in den Kräutern, weil man jedes einzelne Kraut herausschmecken kann.“ Grassl habe seinem Gin einen eigenen Fingerabdruck verliehen. „Das bestätigen auch unsere Kunden“, sagt Patrick Götz. „Dieser Gin spielt im Übrigen sehr schön mit Tonic. Wichtig ist hier, den Gin nicht zu gering zu dosieren und keinen zu starken oder herben Tonic zu wählen. Ich empfehle zum Beispiel einen Fevertree Mediteran oder Fevertree Elderflower, also Holunder, sowie Eis. Und noch etwas verrät der Kaufhof-Mitarbeiter: „Gin sollte man nie im Kühlschrank lagern.“

Als älteste Enzianbrennerei und Bergbrennerei Deutschlands steht die Brennerei Grassl ganz im Zeichen ihrer angestammten Tradition: Seit Anfang des 17. Jahrhunderts besitzt sie das alleinige Recht, nach den geschützten Enzianwurzeln zu graben. In althergebrachter Brennkunst und nach strengen Richtlinien destilliert sie seither ihre einzigartigen Gebirgs-Spezialitäten – von würzig bis fein. Viel Arbeit und Mühe steckt dahinter, bis aus den Enzianwurzen der Berchtesgadener Berge der berühmte Grassl Gebirgs Enzian Schnaps wird; und ebenso viel Ruhe und Zeit, bis die Brände in edlen Eschenholzfässern gereift sind. „Neben dem Enzian Schnaps ist Grassl auch noch für seine weiteren traditionellen bayerischen Brände bekannt, zum Beispiel Blutwurz und Bärwurz“, erzählt Patrick Götz.

Mehr dazu auf https://www.grassl.com