Meine E-Zigarette – Meine Entscheidung

VdeH startet Kampagne zu EU-Anhörung „Call for Evidence“

(pm/sp) Unter dem Motto „Meine E-Zigarette – Meine Entscheidung“ hat der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) am 01. Juni eine bedeutende Kampagne gestartet. Deren Ziel ist es, eine möglichst große Bürgerbeteiligung bei der öffentlichen Konsultation zum rechtlichen Rahmen für die Bekämpfung des Tabakkonsums („Call for Evidence“) zu erreichen.

Im Rahmen der Überarbeitung der EU-Tabakproduktrichtlinie droht unter anderem eine Einschränkung der Aromenvielfalt bei E-Liquids für E-Zigaretten. Damit würde eine wichtige Säule für die Akzeptanz von E-Zigaretten als risikoreduzierte Alternative zum Rauchen von herkömmlichen Tabak-Zigaretten wegbrechen.

Oliver Pohland, Geschäftsführer vom Verband des e-Zigarettenhandels (VdeH), betont: „Eine Einschränkung der Aromenvielfalt wäre in jeder Hinsicht kontraproduktiv und würde sowohl dazu führen, dass weniger Raucher von der klassischen Zigarette auf die 95 Prozent weniger schädliche E-Zigarette wechseln als auch dazu, dass E-Zigarettennutzer zur konventionellen Tabakzigarette zurückkehren. Zudem besteht die Gefahr, dass sich Verbraucher Aromen aus anderen, oft unsicheren Quellen beschaffen und dadurch unbeabsichtigt Aromen verwenden, die nicht für die Nutzung in E-Liquids geeignet sind.“

Das Portal https://meine-ezigarette.de/ soll allen Konsumenten als zentrale Anlaufstelle dienen, um sich über die drohenden Verbote zu informieren und zudem mit einem kurzen Tutorial Einblicke in die Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung an der EU-Konsultation geben.

Der VdeH hofft, dass neben dem Verband, Händlern und Experten möglichst viele Konsumenten ihre Stimme nutzen, um klarzustellen, wie wichtig Aromenvielfalt ist und welche gesundheitspolitischen Gefahren ein mögliches Verbot birgt.Direkt zur Teilnahme an der Konsultation geht es hier: https://ec.europa.eu/info/law/better-regulation/have-your-say/initiatives/13481-Evaluation-of-the-legislative-framework-for-tobacco-control_de