Majestätische Berge, Whiskybrennereien und Papageientaucher

Der neue Bildkalender „Scotland -Land of Whisky“ 2022 ist da

(pm/sp) Majestätisch ragt Ben Etive in den Himmel. Der Berg liegt im Glen Coe, einem wilden, sagenumwobenen Tal, in den schottischen Highlands. Der Berg schmückt das Titelbild des neuen „Scotland-Land of Whisky“- Kalenders. In diesem Jahr veröffentlicht der Fotojournalist Michael Schmidt aus Langen bei Frankfurt am Main seinen elften Bildkalender in dieser Reihe – einer, der Lust auf Schottland und dessen Nationalgetränk, den Scotch, macht. 

Schmidt bringt seinen hochwertigen Kalender im Eigenverlag in den Formaten DIN A3 und DIN A4 heraus. Er zeigt Schottlands wildromantische Landschaften, kombiniert mit Einblicken in die Kunst der Whiskyherstellung. Für manche weit abgelegenen Motive ist der Fotojournalist stundenlang unterwegs. Bisweilen wird es auch abenteuerlich: „Einmal gab es Hindernisse wie eine überschwemmte Brücke und eine Fährfahrt bei heftigem Wellengang zu meistern. Am Ziel angekommen war meine Ansprechpartnerin bei der Brennerei nicht da. Zum Glück gab es einen netten Mitarbeiter, der mir die Tür aufgesperrt hat“, erinnert sich Schmidt.

Über das Jahr hinweg führt der Kalender in die Lowlands, Highlands und an die dramatischen Küsten der schottischen Inselwelt. Es geht zu den Winterlandschaften des Loch Katrine, an die berühmten Ufer des Loch Lomond und zu den abgelegenen Orkney-Inseln. Mit von der Partie sind auch ein Papageientaucher und die allgegenwärtigen Schafe im hohen Norden. 

Whiskybrennereien, bei denen Besuchern normalerweise die Pforten verschlossen bleiben, haben dem Fotojournalisten für seinen Kalender einmalige Einblicke in ihr Handwerk gegeben: So zeigt der Monat März die Gärbottiche der Tamdhu-Brennerei. Whiskykenner finden unter den Bildern auch eines vom Malzboden der Springbank Distillery – einer der wenigen, die in Schottland noch in Betrieb sind. Auch das Allerheiligste der Glen Grant-Brennerei, der „Still Room“ mit seinen riesigen kupfernen Brennblasen, ist zu sehen. Im „Warehouse“ von Glenfarclas hat Schmidt sogar ein Fass aus dem Jahre 1969 als Motiv entdeckt. 

„Scotland – Land of Whisky“ hat nicht nur in Deutschland, sondern auch im europäischen Ausland Freunde und Sammler gefunden. Für manchen ist er mehr als das, weiß Schmidt: „Ich hatte im vergangenen Jahr viele Rückmeldungen von Menschen, die sich im Lockdown mit meinem Kalender ein wenig Schottland nach Hause geholt haben. Ich kann ihnen die Sehnsucht nachfühlen. Zwei Jahre lang war ich nicht mehr zur Motivsuche dort“, sagt er. Das Kalenderdesign mit englischsprachigem Kalendarium entstand in Zusammenarbeit mit dem Wiesbadener Grafiker Ulrich Klein, der das Atelier K.Design leitet. 

Michael Schmidt ist ein Kenner der schottischen Landschaft und Kultur. Er hat zwei Jahre in Glasgow gelebt und das Land lieben gelernt. Unter anderem war er als Korrespondent und Reiseleiter tätig. Im Rhein-Main-Gebiet veranstaltet er regelmäßig Whiskyseminare und befasst sich auch journalistisch mit Schottland und Whisky.

Michael Schmidt, Jahrgang 1974, arbeitet in der Kommunikationsabteilung des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain. Darüber hinaus ist er als Reporter und medienpädagogischer Dozent tätig. Schmidt beschäftigt sich journalistisch und fotografisch mit Schottland. Er hat zwei Jahre im schottischen Glasgow gelebt und war dort als Korrespondent für deutsche Medien und als Reiseleiter tätig. Seine Themen sind neben der Whiskyproduktion und –vermarktung erneuerbare Energien, Medien, Kirche sowie Politik und Geschichte Schottlands. Im Rhein-Main-Gebiet veranstaltet er regelmäßig Whiskyverkostungen und hält Multimedia-Vorträge über seine zweite Heimat Schottland. Der Kalender im Format DIN A4 (ISBN 978-3-00-070235-8) kostet 15,50 Euro, die große DIN-A3-Version (ISBN 978-3-00-070236-5) 23,95 Euro. Erhältlich ist er im Buch- und Whiskyfachhandel oder direkt bei Michael Schmidt unter der Homepageadresse http://www.schmidt-punkt.de