‚Humidor-Konsilium‘ adelt ‚Laura Chavin‘-Vitolas zu den Cigarren des Jahres 2022

Arbeit von Willi Knopf und Günther Schichl von engagierten Cigarrenrauchern gewürdigt

(AoS) Das Humidor-Konsilium, eine Gemeinschaft engagierter Cigarrenraucher mit Erfahrungen in allen Provenienzen, hat vier Laura-Chavin-Cigarren zu Cigarren des Jahres 2022 erklärt, wie Gerhard Heimsath (Art of Smoke/Humidor-Konsilium) meldet. Heimsath: „In den vergangen drei Jahren haben Willi Knopf und Günther Schichl viel an den Kompositionen der Laura-Chavin-Cigarren gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das Humidor-Konsilium, eine Gemeinschaft engagierter Cigarrenraucher mit Erfahrungen in allen Provenienzen, hat vier Laura-Chavin-Cigarren zu Cigarren des Jahres 2022 erklärt.“

Ganz oben steht die Laura Chavin Classic 99 Fino Largo – Edition 2019, die eine der ganz wenigen Cigarren ist, die eine einhundertprozentige Zustimmung erhielt. Motto: Die gehört in jeden Humidor. Abgesehen davon, dass es sich um ein schlankes Format handelt und daher nicht nur vom Roller, sondern auch vom Raucher eine besondere Kunstfertigkeit verlangt wird, ist der Variantenreichtum des Tabaks beeindruckend.

Es folgen:

Laura Chavin Virginy Toro No. 1 – eine wundersam leichte Cigarre, die aber dennoch eine subtile und filigrane Voluminosität erreicht.

Laura Chavin Concours Robusto – sie erinnert noch ein wenig an die Vergangenheit, als man nahezu alles mit einer himmlischen Geheimhaltungsstrategie umgab. Auch bei dieser Cigarre wird nichts über die Tabakmischung gesagt. Nun denn, das kann einem egal sein, wenn sie schmeckt. Und das fanden immerhin 92 Prozent der Humidor-Konsiliare.

Laura Chavin Terre de Mythe Grand Robusto – dunkles Deckblatt, seidiger Glanz und wirklich „grand“, wenn man Voluminosität, Ausdrucksstärke und Variantenreichtum betrachtet.

Die Tabakkompositionen sind der schwierigste Teil im Cigarrengeschäft. Jede Ernte bringt andere Mengen eines wenn auch nur minimal anders schmeckenden Tabaks. Ein Cigarrenhersteller, der Verantwortung für seine Cigarren übernimmt, ist stets damit beschäftigt, den Geschmack beizubehalten. Das schafft Vertrauen beim Cigarrenraucher.

Diametral gegenüber stehen die „Boutique-Cigarren“. Hier wird einfach eine Ernte genommen und zusammengerollt. Das Ergebnis sind wenige Cigarren, zumeist im unteren fünfstelligen Bereich. Wenn sie schmecken: Schön, aber es gibt keine mehr. Wenn sie nicht schmecken: Macht nichts, nimm einfach eine Cigarre aus der nächsten Ernte. Philipp Schuster, eine der großen Persönlichkeiten in der Tabakwelt (Vater der Casa de Torres) sagte dazu einmal: Das sind alles Leute, die keine Verantwortung für ihr Produkt übernehmen.

Laura Chavin geht offenbar den harten Kärrnerweg (per aspera ab astra – auf steinigen Wegen zu den Sternen) und arbeitet kontinuierlich an den Produkten. Wie es scheint, recht erfolgreich.

Wer glaubt, dass die lobenden Worte über die Laura Chavin-Cigarren aufgrund üppiger Cigarrenspenden oder sonstiger Zuwendungen erreicht worden sei, der irrt. Alle gerauchten Cigarren wurden ordnungsgemäß bezahlt.

– Ende der Mitteilung aus der „Art of Smoke“-Redaktion –